Observieren, patrouillieren, informieren, warnen und retten – das sind die Aufgaben der Egmonder Rettungsbrigade (ERB). In den Sommermonaten wachen die professionellen Freiwilligen über die Sicherheit am Egmonder Strand.
Auf einem vollen Strand sind die die professionellen Freiwilligen der Egmonder Rettungsbrigade (ERB) mit ihren gelben Shirts und den roten Shorts immer gut zu erkennen. Ihr Aufgabenpaket besteht aus observieren, patrouillieren, informieren, warnen und retten.
Entlang des Strandes finden Sie auch die folgenden Warnflaggen:
Die gelbe Flagge bedeutet, dass es gefährlich ist zu baden oder zu schwimmen. Selbsttreibende Schwimmhilfen sind im Meer verboten.
Wenn die rote Flagge hochgezogen ist, dann ist das Baden oder das Schwimmen verboten. Wenn die Fragezeichenflagge beim Posten der Rettungsbrigade aushängt, dann hat man ein Kind gefunden.
Folgen Sie immer den Anweisungen der Mitarbeiter der Rettungsbrigade, die man deutlich an ihren gelben Shirts und den roten Shorts erkennen kann.
Priele
Ein Besuch in Egmond aan Zee ist auch stets mit einem Besuch des Egmonder Strandes verbunden. Und wenn das Wetter schön ist, heißt das sicherlich gleich: ab ins Meer! Aber passen Sie im Wasser gut auf, besonders vor den Prielen. Ein Priel bedeutet eine starke Strömung im Wasser, die seewärts verläuft. Priele sind oft schwer zu erkennen, aber dennoch jederzeit vorhanden. Die genaue Lage kann täglich anders sein, weil sie ihren Standort immerwährend verändern. Es ist darum wichtig, die Priel-Boje, die Warntafeln und die Flaggen der Rettungsbrigade gut im Auge zu behalten und zu beachten.
Was muss man tun, wenn man in einen Priel geraten ist?
Ist man doch in einen Priel geraten, dann sollte man vor allem Ruhe bewahren und mit der Strömung mitschwimmen, bis man fühlt, dass diese abschwächt. Dann schräg vom Priel wegschwimmen, und über die Sandbänke zurück zum Strand gehen. Eine Sandbank ist an den sich brechenden Wellen zu erkennen. Gelingt es nicht, um wegzuschwimmen, dann sollte man sich so schnell wie möglich bemerkbar machen und verdeutlichen, dass man sich in Gefahr befindet.
Sehen Sie, dass jemand anderes Hilfe benötigt, dann laufen Sie nicht selbst ins Meer! Informieren Sie so schnell wie möglich die Rettungsbrigade unter der Tel.-Nr. 112, und verlieren Sie den Betroffenen nicht aus den Augen!